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DB-Brücke Lüdinghausen Nr. 45N

Die DB-Brücke Lüdinghausen Nr. 45N befindet am Dortmund-Ems-Kanal bei km 36,238.

Dortmund-Ems-Kanal, Südstrecke, DB-Brücke Lüdinghausen Nr. 45N DB-Brücke Lüdinghausen DB-Brücke Lüdinghausen Nr. 45N Quelle: WNA Datteln

Die Eisenbahnüberführung der eingleisigen Eisenbahnstrecke (Strecken.-Nr. 2100) von Dortmund nach Gronau bei Bahn-km 34,712 über den Dortmund-Ems-Kanal (DEK-km 36,280) soll durch einen Neubau ersetzt werden. Die Eisenbahnbrücke ist denkmalgeschützt. Beteiligte an dem Kreuzungsbauwerk sind die DB Netz AG, als Baulastträger des öffentlichen Verkehrsweges Schiene und die Wasserstraßen- und Schifffahrtverwaltung (WSV) als zuständige Verwaltung für die Bundeswasserstraße Dortmund-Ems-Kanal.

Wesentliche Vorgaben/Brückenparameter/Beschreibung:

Auf Verlangen der WSV wird der Kanalquerschnitt im Kreuzungsbereich als R-Profil mit 42,00 m Wasserspiegelbreite und 4,00 m Wassertiefe ausgebaut und beidseitig der Kreuzung an die bereits ausgebauten Streckenabschnitte (T-Profil) des DEK angeschlossen. Das Kreuzungsbauwerk wird mit größerer Stützweite und größerer lichten Durchfahrtshöhe für die Schifffahrt parallel zum Bestandsbauwerk neu errichtet. Die Gleisanlage wird an die neue Lage der Brücke angepasst. Das bestehende Bauwerk wird abgebrochen.

Gesamtüberblick Projekt bzw. Beschreibung der wesentlichen Maßnahmen
  • Abbruch des vorhandenen Überbaues, der Widerlager einschließlich der nicht mehr benötigten Bereiche des Eisenbahndammes
  • Neubau der Eisenbahnüberführung nördlich der Bestandsbrücke einschl. Entwässerung
  • Verfüllen des Durchlasses in Bahn-km 34,860 und Ersatzneubau in Bahn-km 34,857
  • Hebung und Verschwenkung des Gleises einschließlich der Herstellung eines neuen Eisenbahndammes
  • Rück- und Wiederaufbau der Eisenbahnanlagen und Anpassung an den Bestand
  • Errichtung von Baustraßen
  • Landschaftspflegerische Maßnahmen
  • Maßnahmen an Kabel und Leitungen Dritter
  • Durchführen von Grunderwerb
  • Dokumentation des vorhandenen Bauwerkes entsprechend den Abstimmungen mit der Denkmalschutzbehörde
  • Querschnittserweiterung des Dortmund-Ems-Kanals (DEK) mit neuen Kanaluferspundwänden und Betriebswegen im Kreuzungsbereich